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AutorenbildHeike Eckert

Heilige Paarbeziehungen

Es ist offensichtlich, dass sich unsere eigene Körperschwingung auf unsere Welt und unser Umfeld auswirkt...

Wenn man aufmerksam hinschaut, kann man die Wechselwirkung beobachten. Die Interaktion und die Antworten des Lebens sind freundlicher, liebevoller und lichtvoller zu uns, wenn wir selbst in einer hohen Frequenz schwingen.


Wir haben uns inzwischen soweit selbst gesehen, erkannt und geheilt, dass wir in der Lage sind, uns selbst zu lieben, so wie wir sind, um auch andere Menschen lieben zu können, so wie sie sind. Ohne diesem inneren Krieg der Nichtannahme können wir hohe Schwingungen über lange Zeiträume hinweg aufrechterhalten. Dadurch kann uns das Universum endlich andere Lernoptionen zur Verfügung stellen.


Je höher die Schwingung in uns angelegt ist, desto mehr sind wir in der Lage, uns mit geistigen Fähigkeiten und universellen Herausforderungen auseinandersetzen. Der Mensch ist so angelegt, dass er in völliger Fülle mit sich selbst und EINS mit allem um ihn herum sein Leben allein und eigenverantwortlich beschreiten kann. Die neuen Paarbeziehungen werden von diesen Qualitäten profitieren.



Im neuen Zeitalter werden Beziehungen, die aus einem Mangel eingegangen werden und nur durch Abhängigkeit aufrechterhalten werden, immer mehr abnehmen. Es werden sich neue Verbindungen bilden, die sowohl eine Nähe, als auch eine Distanz in der Beziehung zulassen.


Auf diese Weise werden die Momente der Nähe als ein heiliges EINS sein ganz bewusst wahrgenommen und die Momente der Distanz als Raum für die persönliche Entwicklung ganz bewusst genutzt. Die eigentliche Aufgabe der neuen Paarbeziehungen besteht darin, sich gegenseitig in der persönlichen Entwicklung zu unterstützen. Die Partner sind keine gegenseitigen Spiegel mehr, weil der Mensch in seiner Entwicklung zu seinem eigenen Spiegel geworden ist. Das bedeutet, er ist in der Lage sich selbst ehrlich zu reflektieren.

Diese neue Art der Verbindung macht es sehr schwierig, Partnerschaften aufrechtzuerhalten, in denen ein Partner nicht auf dem selben Weg wandelt, wie der andere. Dies ist eine gewisse Zeit lang möglich, in der man versuchen kann, sich neu aufeinander einzustimmen und infiziert man sich in dieser Zeit nicht mit der wahren Liebe, wird diese Partnerschaft enden.



Es gibt einen schönen Mythos, der von Philosophen wie Plato und von vielen Künstlern, besonders in der Antike, aufgegriffen worden ist. Diese Überlieferung handelt von den heiligen Paaren... Es ist ein Seelenruf, der sich durch das Leben zieht, der uns unermütlich suchen lässt, auf der Reise zu uns selbst, solange bis wir den passenden Teil, der zu uns gehört, gefunden haben...


Die Geschichte besagt, dass unsere ursprüngliche Seele mit dem Eintritt in die irdische Erlebenswelt geteilt wurde. Sie zerfiel in viele Splitter... Durch das Erleben der Dualität wurde der männliche vom weiblichen Teil getrennt und so machten sich beide Teile vom Ursprung aus getrennt auf den Weg, ihre Splitter aufzulesen, um am Ende der Reise wieder vollkommen und in sich Ganz mit dem anderen Teil vereint zu werden. Es ist der Weg der Liebe in höchster Vollendung, die göttliche Verschmelzung zweier Wesen zu einer Einheit und das ist es auch, was jeder bewusst oder unbewusst in seinem Leben zu finden hofft. Und genau das ist es, was viele der Paarbeziehungen scheitern lässt, denn die Verschmelzung zweier Seelen zu einer Einheit in Liebe und somit die Überwindung jeglicher Distanz, kann erst dann geschehen, wenn jeder Teil so vollkommen klar in seinem Sein ist, dass er bewusst die Begrenzungen seines Seins öffnen kann ohne seine eigene Ganzheit zu verlieren.


Eine heilige Beziehung zu führen bedeutet, dass jeder Partner auch ohne dem anderen Teil ein Ganzes bildet, da er selbst seine männliche und weibliche Seite vollständig entwickelt und harmonisiert hat. Es bedeutet aber auch, dass diese Menschen sich ganz bewusst füreinander öffnen können, um die Nähe in einzigartigen Momenten zu erleben – Momente, die eine heilige Beziehung ausmachen. Sexualität ist nicht länger die Lösung für Probleme oder eine Handlung aus Verlangen oder ein Konsum, sondern ein heiliger Akt, der mit einem neuen Bewusstsein getragen wird, in dem Wissen, was Sexualität alles vermag.


Großartige spirituelle Erfahrungen sind möglich, wenn die Energien gemeinsam aufgebaut und gelenkt werden... Es ist eine gemeinsame innere Reise, die durch Dimensionen oder zu erwünschten Orten führen kann, die ein Portal zu einer neuen Welt öffnet, welche unserer jeweiligen Schwingung entspricht. Es ist eine Reise, die Informationen und Energien beider Partner mischt und die die Bildung einer gemeinsamen DNA ermöglicht, so dass beide Partner auf die gleichen Informationen zugreifen können... Es entsteht eine geistige Verbundenheit, die telepathische Kommunikation möglich macht. Die heilige Sexualität führt zu einer gemeinsamen Verjüngung, da sich beide Partner mit ihren Energien gegenseitig erhalten... Dazu in einem späteren Beitrag mehr...



Es gibt aber auch Momente, und diese sind zahlreicher, in denen es eine gewisse Distanz zum anderen benötigt, damit jeder den Weg der eigenen Heilwerdung ganz und gar beschreiten kann. Das zu unterscheiden und zu wissen, macht es überhaupt erst möglich, heilige Beziehungen einzugehen. Die Distanz zu wahren und dennoch offenen Herzens zu lieben, ist es, was jeden zu einem Meister der Liebe macht.


Es kostet enorm viel Kraft und Energie, eine Partnerschaft zu führen, in der ein Teil immer noch darauf besteht, etwas vom anderen zu erhalten, damit er sich ganz fühlen kann. Diese Beziehungen, genährt von Bedürftigkeit, werden im neuen Zyklus nicht mehr unterstützt. Und wer es dennoch versucht, wird sich ausgelaugt und müde fühlen.


Den Weg der Liebe und des Geistes zu gehen – den sogenannten „Goldenen Weg“ – bedeutet bewusst zu wählen und zu entscheiden, was diesen Weg unterstützt und was nicht. Das gilt besonders für die Partnerschaften und Paarbeziehungen. Wählen wir weise, denn wir dürfen uns nicht mehr länger in unseren Beziehungen verlieren.


Das bedeutet jedoch nicht, die jetzige Beziehung überstürzt zu beenden, wenn sie noch Merkmale des karmischen Spiels trägt. Sich gegenseitig zu heilen, wenn es beide Partner zulassen, lässt die wahre Liebe wachsen und ermöglicht, eine karmische Beziehung von innen heraus zu transformieren. Zu dem Thema "Die heilende Partnerschaft" bietet REYA Lichtwege sehr bald eine Masterclass an...


Das neue Zeitalter verlangt nach Beziehungen, wo Partner mehr als zuvor miteinander gehen und manchmal auch vor- oder hintereinander... Es wird nicht mehr möglich sein, die Paarbeziehung über alles zu stellen, denn auf dem fortgeschrittenen Weg der Liebe ist die Gewichtung nun eine andere...


An erster Stelle kommt jetzt das eigene Herz – unsere göttliche Verbindung – dann erst folgen alle anderen Beziehungen. Wir werden uns selbst treu sein und ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass jeder Einzelne seinen für ihn bestimmten Weg alleine gehen muss...


Auf dem Weg der Liebe wird es nicht mehr möglich sein, den Erwartungen anderer zu entsprechen, denn wir werden tun, was unsere innere Führung – unser Herz- uns sagt. Handeln wir entgegen dieser Instanz, werden wir sehr schnell spüren, dass uns das nicht gut tut... Es wird uns zunehmend schwerer fallen, Kompromisse einzugehen, weil wir die Enge und den Schmerz spüren, die mit diesen Entscheidungen einhergehen.


Es wird immer schwieriger den Weg der Liebe zu gehen und Handlungen zu vollziehen oder Worte zu sprechen, die nicht unserer inneren Wahrheit entsprechen. Dadurch werden heilige Paarbeziehungen in ihrer Verbindung immer reiner und sie kehren als Einheit mit einem neuen Bewusstsein, mit einem gereiften Wesen zur Quelle zurück. Sie werden nie wieder sein, was sie einmal waren, denn sie haben gelernt, gemeinsam etwas zu kreieren, das als etwas Einzigartiges und völlig Neues in die Chroniken der Akasha eingeht.



Alle unsere Ausbildungen, Workshops, Coaching- und Masterclasses findest du bald unter: www.reya-lichtwege.com

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